„Als Mensch ändert man sich nicht wirklich.
Nur die Umstände ändern sich.“

GESPRÄCHE: Mit allen beteiligten Personen
„Wie geht es jetzt bei mir weiter?
Geht es überhaupt irgendwie weiter?“

Wenn Sie sich noch nicht vorstellen können, wie das Leben mit Ihrer Behinderung möglich ist oder wie Sie Ihr behindertes Kind in die Familie integrieren können, besuche ich Sie gerne und erzähle Ihnen von meinem Alltag. Wir können über alles sprechen, was Sie bewegt und bedrückt:

  • Alles, was in unserer Gesellschaft als wichtig gilt – Aussehen, Karriere, Selbstbestimmung, Familie –, scheint nicht mehr da oder unmöglich zu sein.
  • Das gesamte Leben funktioniert jetzt anders: atmen, essen, sich bewegen. Man hat das Gefühl, mit seinem Schicksal völlig allein auf der Welt zu sein.
  • Es tut gut, einem Menschen zu begegnen und mit jemandem zu sprechen, der in der gleichen Lage ist und Orientierung geben kann.
  • Zusammen können wir den ersten kleinen Schritt machen. Dann den zweiten. Und den dritten. Bis Sie wieder genug Selbstvertrauen haben, um Ihren eigenen Weg zu gehen.

WOHNUNG: Endlich wieder daheim
„Wie richte ich mir mein neues Leben sinnvoll ein?“

Vor der Rückkehr in die eigenen vier Wände müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit Sie sich dort wohl fühlen, Ihr Tagesablauf möglichst reibungslos funktioniert und die Lebensqualität stimmt. Dabei geht es um Themen wie:

  • gut schlafen, duschen, essen und verdauen etc.
  • Barrierefreiheit und Mobilität
  • Pflege/Wartung von medizinischen Geräten und Hilfsmitteln
  • physiotherapeutische Behandlungen
  • alte Hobbys? neue Hobbys?

24-STUNDEN-ASSISTENZ: Umgang mit Pflegekräften
„Für mich ist es mein Leben. Für die Pfleger ist es ihr Beruf.“

  • Wie lerne ich damit zu leben, was bedeutet die Pflege für mein Leben und welche Voraussetzungen müssen meine Begleiter erfüllen?
  • Wie kann ich die Pflege in Alltag und Familie integrieren?
  • Wie finde ich angesichts des Pflegekräftemangels geeignete Assistenten, mit denen ich mich verstehe?
  • Wie spreche ich am besten unangenehme Themen an, die dennoch nicht unausgesprochen bleiben dürfen?
  • Wer bestimmt meinen Alltag – die Pflegekräfte oder ich?

BEATMUNG: Sicherheit rund um die Uhr
„Ich kann nur leben, wenn ich richtig beatmet werde.“

  • Welche Möglichkeiten der Beatmung gibt es derzeit?
  • Was erleichtert mir den Alltag mit Beatmungsgerät?
  • Welche Hilfsmittel sind wichtig, um die Beatmung in jeder Situation sicherzustellen?
  • Wie führe ich trotzdem ein selbstbestimmtes Leben?

TECHNIK: Vom Rollstuhl bis zum Lichtschalter
„Welche technischen Geräte erleichtern meinen Alltag?“

Hier gilt es zu überlegen, welche Vorschläge Sie aus dem Krankenhaus übernehmen, welche Geräte sich eignen, um die körperliche Fitness zu erhalten, und um ganz praktische Alltagsfragen wie:

  • Wo bekomme ich den besten Rollstuhl?
  • Wie bediene ich meinen Computer?
  • Wie kann ich ein Buch lesen?
  • Womit erleichtere ich mir das Türöffnen?
  • Wie schalte ich die Musikanlage ein?